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Conan the Barbarian (2011) – Review

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Zum Film:

Conan musste mit ansehen, wie sein Heimatdorf überfallen und sein Vater brutal ermordet wurde. Auf Rache sinnend führt ihn das Schicksal durch zahlreiche Abenteuer in Hyboria und schließlich zu den Mördern seines Stammes. Doch der Rachefeldzug verwandelt sich schnell in eine epische Schlacht gegen gewaltige Rivalen und grausige Monster, denn Conan merkt, dass sein praktisch aussichtsloser Kampf die einzige Hoffnung darstellt, wenn die Völker von Hyboria nicht unter der Peitsche einer tyrannischen übernatürlichen Macht zugrunde gehen sollen.

Trailer:

Kritik:

Ohne einen direkten Vergleich zum Arnold-Film kommen wir nicht vorbei,  abgesehen davon, dass ausser dem Namen nichts mit den alten Verfilmungen zu tun hat. Hierbei wurde das Buch von Howard ganz neu und eigenständig verfilmt. Ich persönlich weiss nicht, wie Conan in den Büchern ausschaut, da ich Sie nie gelesen habe, aber ich könnte wetten, dass unser neuer Darsteller besser in die Rolle passt als Schwarzenegger. Jason Momoa hat eine perfekte Figur, gebrauente Haut und auch schauspielerisch überzeugt er um einiges mehr als Arnold. Natürlich kommt er an Arnies Körper nicht heran, aber dass haben die Macher auch nicht gewollt. Jason sieht ziemlich stark und vorallem realistisch aus, Schwarzenegger hatte da schon zu viele Muskeln, die man sich kaum auf ganz normalem natürlichen Wege aneignen kann. Aber auch so ist der neue Conan viel beweglicher und schwingt schneller mit dem Schwert. Der Böse wird diesmal von Stephan Lang (AVATAR) verkörpert. Der Darsteller ist eigentlich sehr gut gewählt, kommt aber meiner Meinung nach nicht böse genug herrüber. Da wirkte doch tatsächlich Conan viel brutaler und angsteinflößender, mal davon abgesehen, dass Jason den guten hier gespielt hat. Wer allerdings ziemlich gut rüberkommt, auch schauspielerisch, ist die Marique, gespielt von Rose McGowan. Ihr Charakter wurde von Anfang an erschaffen um blutdurstig zu sein. Was Sie da alles schönes mit Ihrer Freddy Krüger Klaue anstellt, ist nett anzusehen. Der Rest des Casts ist in Ordnung, aber nicht der Rede wert. Die Weibliche Hauptdarstellerin, gespielt von Rachel Nichols, ist in Ordnung aber nichts besonderes, da hätte man sich mehr Mühe mit Ihrem Casting geben sollen. Die Hexe sah um einiges besser und heisser aus. Die Sets waren alle eigentlich in einem sehr schönen Zustand, wirkten aber nach einer Zeit alle gleich, da man eh keine langen Reisen hinter sich gelegt hat, wie bei Kampf der Titanen oder Prince of Persia. Dennoch kommt alles sehr realistisch rüber. Was dem Film aber keinesfalls gestoert haette, waehre ein Funken mehr Magie und Fantasy gewesen. Die einzige übermennschliche Kreatur war der Kraken (Der aber eher wie der kleine Baby Sohn des Clash of the Titans Kraken ausschaut), den wir bereits im Trailer gesehen haben. Dann gab es natürlich noch die Sand-Krieger, aber abgesehen von diesen beiden gab es keine Mythologie-Monster mehr, dies hätte den Film mehr zu einem Fantasy Streifen wie Herr der Ringe gemacht. Stattdessen aber haben wir einen Action Film mit einem leichten Magie Hauch bekommen.

Bewertung: 7/10


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